DMM Der Mobilitätsmanager

50 Der Mobilitätsmanager 09.2021 Inside • Vorschau • Impressum Mehr Skurriles unter www.dmm.travel Geschäftsreise Planung. Business Travel wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Wichtig dabei: eine korrekte Planung. Geschäftswagen Wandel gewint an Tempo. Immer mehr Geschäftswagen werden mit alternativen Antrieben geordert. AnschriftVerlag und Redaktion zi communications Inc. / germany Gernot Zielonka (Leitung/Vertretungsberechtigter) Richard-Wagner-Str. 61 D-97318 Kitzingen Tel .+49(0)9321.23282 I Fax+49(0)9321.924694 E-Mail: info@vfm.travel I www.dmm.travel Chefredakteur Gernot Zielonka (verantwortlich für den Inhalt) Tel. +49 (0)9321.23282 I E-Mail: gz@vfm.travel Editorial Director Julia Zielonka (verantwortlich Tel. +49 (0)9321.23282 I E-Mail: jz@vfm.travel Facebook KarinWeise I E-Mail: kw@vfm.travel Redaktion Jürgen Baltes I Tel. +49 (0)7551.9491456 E-Mail: jb@vfm.travel Astrid Schwamberger I Tel. +49 (0)251.37409125 E-Mail: kontakt@astrid-schwamberger.de Online-Redaktion Julia Zielonka (Ltg.) 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Eine Haftung für die Richtigkeit derVeröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Erfüllungsort und Gerichtsstand Würzburg ••• Impressum ••• Vorschau DMM 10.2021 erscheint am 30. September 2021 Titelstory 100 Jahre Bahn-Geschäftsreise. Es war nicht das Flugzeug und schon gar nicht das Automobil. Die ersten Geschäftsreisen (nach der Pferdekutsche) fanden mit dem Zug statt. Einen maßgeblichen Anteil daran hatte die Deutsche Reichsbahn, die 1921 startete. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themen- und Terminänderungen kommen. Fotos: DRG (1) I Birk (2) I GZ (3) (3) (2) (1) DREAML INER F I EL AUF DI E NASE Ein falsch gesteckter Siche- rungsstift wurde für British Airways teuer. Ein Dreamli- ner war in London Heathrow in Parkposition auf die Nase gefallen, weil Techniker das Bugfahrwerk nicht korrekt gesichert hatten. Die B 787-8 war an jenem18. Juni 2021 an Außenposition 583 für einen kurzen Frachtflug nach Frankfurt vorbereitet worden. Im Cockpit war der Chefingenieur dabei, imCom- puter einige Wartungsmel- dungen zu löschen - streng nach Checkliste. Die schreibt u.a. eine Aktivierung der Hydraulikund ein zweifaches Umlegen der Fahrwerkshebel vor: einziehenund direkt wie- der ausfahren. An den Fahr- werksgelenken sichern Stifte die Fahrwerke gegen ein tat- sächliches Einfahren – doch der Pin imBugfahrwerk steck- te in einerwirkungslosenStel- le: Kaum hatte der Chefinge- nieur die Checkliste korrekt abgearbeitet und besagten Fahrwerkshebel betätigt, zog die 787 ihr Bugfahrwerk in den Schacht und lag Sekun- den später auf der Nase. Die Folge: Teure Schäden am unterenBug, anTürenund an den Triebwerksverkleidun- gen, so die britische Flugun- fallstelle AAIB. Die Ursache war schnell geklärt. Techni- kern hatten den Pin nicht in die Sicherungsposition gesteckt, sondern den Stift in einen Ring eingeführt, der sich direkt neben der korrek- ten Stelle befindet. Boeing hatte alle Betreiber der Dreamliner auf die korrekte Verfahrensweise hingewie- sen. ••• Foto: BA Unbemerkt in Hotel gewohnt: Während der Corona-Pandemie zog ein Mann in Nürnberg heimlich in ein geschlossenes Hotel. Entdeckt wurde der ungebetene Gast, weil er ein Glas aus „seinem“ Zim- merfenster geworfen hatte, was wiederum Passanten mitbekamen, so die Nürnberger Polizei. Die schickte Beamte in das Hotel und schnappte sich den 40-Jährigen. Der Mann hatte sich häuslich in einem der Hotelzimmer eingerichtet. Hätte er/sie sich bloß nicht umgezogen… Aus Sorge, sein Covid-Test könnte positiv ausfallen, gab sich ein Mann in Indonesien kurzerhand als seine Ehefrau aus, weil er unbedingt eine Flugreise von Jakarta nach Ternate unternehmen wollte. Um die Air- line Citilink zu täuschen, verkleidete er sich als Frau und zog sich eine Niqab über. Es gelang ihm tatsächlich die Sicherheitskon- trolle im Terminal zu überlisten und sogar das Boarding mit dem negativen Corona- Testergebnis und Identitätskarte seiner Frau zu passieren. Dann aber beging er einen folgenschweren Fehler: Eine Flugbe- gleiterin beobachtete, wie er mit dem Ganzkörperschleier das Bord-WC auf- suchte, es danach in Männerkleidung ver- ließ. Nach der Landung in Ternate musste sich der Möchtegern-Passagier einem Co- vid-19-Test unterziehen, anschließend wurde er in Zwangs-Quarantäne geschickt.