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31 www.dmm.travel Neue E-Autos 2023 Online-Info auf den jeweiligen Internetseiten der Hersteller gebauten Modellreihe Ioniq ein. Optisch wirkt die stromlinienförmige Limousine sehr windschlüpfig. Das Stufenheckmodell mit 4,86 m Länge basiert auf der „Electric Global Modular Platform“ (E-GMP) von Hyundai, die ein großzügiges Raumangebot erwarten lässt. Der Ioniq 6 soll das effizienteste Elektroauto auf dem Markt sein, so der Hersteller. Mit der 77-kWh-Batterie soll der Ioniq 6 daher bis zu 610 km weit bis zum nächsten Ladestopp fahren können. Wie schon Ioniq 5 und Kia EV6 verfügt auch der Ioniq 6 über 800-Volt-Technik, die kurze Ladezeiten ermöglicht. In 18 Minuten kann Strom für knapp 300 km Fahrt nachgeladen werden. Neben den Versionen mit Frontantrieb sind auch Allradvarianten mit zwei Elektromotoren und höheren Leistungen vorgesehen. Das 239 kW (325 PS) starke Topmodell soll in 5,1 s auf Tempo 100 sprinten. Den Einstieg bildet eine Version mit Heckantrieb, 53-kWh-Batterie und 111 kW/151 PS Leistung. Jeep. Das kleine Elektro-SUV Jeep Avenger feiert 2023 seinen Marktstart und bildet den Auftakt einer ganzen Reihe an Elektro-Jeep. Basis des ersten vollelektrischen Jeeps ist die eCMP2-Plattform. Der 400-Volt-E-Motor an der Vorderachse in der 1st Edition leistet 115 kW (156 PS) und schafft 260 Nm. Der Akku fasst 54 kWh und sorgt für eine kombinierte WLTPReichweite von 394 km. Die maximale Ladeleistung mit Gleichstrom ist bei 100 kW erreicht Kia. 2023 startet das E-Fullsize-SUV EV 9. Das Box-Design zeigt kurze Überhänge, eine steil stehende Front sowie eine nahezu waagerechte Fronthaube. Die obere Dachlinie verläuft waagerecht und neigt sich nur sehr sanft gen Heck. Dort mündet sie in einen steilen Heckanschluss. Auch die untere Fensterlinie bleibt fast waagerecht. Extrem schmal fallen die LEDScheinwerfer sowie weitere LED-Lichtelemente aus, die die Front optisch einrahmen. Kia will das „Tigergesicht“ seiner Modelle für die Elektro-Fahrzeuge „digitaler“ gestaltet haben, auch weil die EVs keinen traditionellen Kühlergrill mehr benötigen. Stattdessen soll die Front geschlossen und farbig daherkommen und ein „Sternenwolkenmuster“ aufweisen. Ist das Licht aktiviert, vollführt es eine Welcome-Szene und zeigt schließlich ein vertikales Tagfahrlicht. Reichweite: ca. 500 km Lexus. Lexus bietet sein erstes von Grund auf als Elektroauto konzipiertes Modell RZ 450e an. Der Stromer der Premium-Tochter teilt sich die Basis im Wesentlichen mit dem bereits 2021 gezeigten Toyota bZ4X. Allerdings leisten im Allradler von Lexus zwei E-Motoren zusammen 230 kW (313 PS). Das E-SUV verfügt über einen 71,4 kWh großen Lithium-Ionen-Akku, der ca. 440 km Reichweite (WLTP) ermöglicht. Um das zu erreichen, verbraucht der Lexus lediglich 16,8 kW auf 100/km. Die Ladeleistung liegt bei 150 kW an der Schnellladesäule. Der Wagen bietet viel Beinfreiheit, ist sehr komfortabel und bestens verarbeitet. Die Bedienung erfolgt über einen 14“-Touchscreen – für Temperaturregulierung und Lautstärke gibt es jedoch weiterhin Drehschalter. Der Lexus verfügt optional über eine elektronische Lenkung mit kleinen Lenkwinkeln. So ist ein eckiges Lenkrad möglich, weil kein Übergreifen mehr erforderlich wird. Mercedes-Benz. Das neue EQE SUV bietet SUV-Luxus, Komfort und Konnektivität für bis zu fünf Passagiere im vollelektrischen Wagen. Der kleine Bruder des EQS SUV startet mit Bruttopreisen ab 86.811 Euro. Gegenüber der EQE Limousine wurde der Radstand auf 3.030 mm und die Außenlänge um 10 cm auf 4.863 mm reduziert. Sowohl von vorne mit der charakteristischen großen Dekorfläche der EQ-Modelle, als auch von hinten mit der über die gesamte Heckklappe geschwungenen Leuchtgrafik sind die Familienbande erkennbar. Die Basisversionen des EQE SUV sind mit einem Schraubenfeder-Fahrwerk ausgestattet, optional kommt die Airmatic-Luftfederung zum Einsatz. Sie erlaubt für Offroadfahrten eine Höherlegung um 25 mm auf Knopfdruck, bei höherem Tempo auf der Autobahn wird der EQE SUV automatisch um bis zu 20 mm gegenüber der Normallage abgesenkt, um die Aerodynamik zu verbessern. Viel Platz gibt es für die Passagiere auf allen Plätzen, auch hinten ist die Beinfreiheit üppig. Ordern sollte man auf jeden Fall das MBUX Hyperscreen-Display, das bis zum Beifahrer reicht. Standard ist ein zweigeteiltes Display mit separatem Bildschirm im Cockpit und einem hochkant montierten Touchscreen in Armaturenbrett-Mitte. Design und Anordnung der Bedienelemente entsprechen im EQE SUV dem in der Limousine, auch die Unterteilung der beiden Vordersitze mit der durchgehenden schwebenden Mitteleinheit ist identisch. An Bord ist ein 90 kWh-Akku. Für die Wallbox in der Garage und am Arbeitsplatz ist der Onboard-Lader mit bis zu 11 kW Leistung zuständig, als Aufpreisoption kann ein Lader mit 22 kW Leistung bestellt werden. Im Fernstreckeneinsatz kann der EQE SUV an Schnellladesäulen per Gleichstrom mit bis zu 170 kW auftanken. Die WLTP-Reichweiten des EQE SUV betragen 486 bis 596 km für den 350+, 452 bis 551 für den 350 4Matic, 465 bis 552 km für den 500 4Matic sowie 423 bis 476 km für >>> 1: So könnte der neue Audi Q6 aussehen, der auf der mit Porsche entwickelten Elektro-Plattform PPE entwickelt wurde. 2: Neues vollelektrisches Crossovermodell von DS, DS 3 E-Tense. Das Modell bekommt eine 54 kWh-Batterie für mehr Reichweite. 3: Das neue Mercedes-Benz EQE SUV bietet Luxus, Konnektivität und Komfort. Nur geringe Innovationsprämie wegen des sehr hohen Listenpreises. 4: Build Your Dream (BYD) bringt das große SUV Tang EV. Die Reichweite indes ist mit 400 km wenig berauschend. 5: Der noble Lexus RZ450e teilt sich die Basis mit dem Toyota bZ4X. Das SUV soll nur 16,8 kW auf 100 km verbrauchen. Die Reichweite: 440 km. 6: Hyundai Ioniq 6 mit stromlinienförmigem Design und 800 Volt-Technik lässt sich überaus schnell aufladen. 7: Audi Q8 e-tron Sportback. Schickes aber sehr teures Coupé-SUV. 8: Peugeot e-308 mit kantiger und dennoch eleganter Formensprache. 7 8 3

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