DMM Der Mobilitätsmanager

www.dmm.travel 11 So sehen die Deutschen die Mobilität der Zukunft Schnellere Taktung der U-Bahnen, optimierter Verkehrsfluss auf den Straßen, weniger Einschränkungen durch Streiks – 57 % der Deutschen sind davon überzeugt, dass Züge, Busse oder Autos in 20 Jahren überwiegend autonom fahren werden. Diese Meinung zieht sich durch alle Altersklassen und wird auch von den Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren mehrheitlich geteilt. „Autonome Fahrzeuge haben nicht nur eine hohe Verlässlichkeit, sie entlasten auch die Umwelt, führen zu mehr Fahrkomfort und mehr Sicherheit für die Insassen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Als zukünftiger Teil des Nah- und Fernverkehrs können autonome Verkehrsmittel außerdem den zunehmenden Mangel an Fahrern abfedern und die Mobilitätsversorgung gerade auch im ländlichen Raum verbessern.“ Ob autonom oder nicht, On-Demand oder Taktbetrieb, Sharing oder Privatbesitz - neue Mobilitätsangebote wie Sharing-Bikes, On-Demand-Taxis oder autonome Shuttle-Busse verändern schon jetzt das Mobilitätsverhalten. ••• Polestar POLESTAR 4 SOLL AUTONOM FAHREN KÖNNEN ••• Entspannte Atmosphäre unterwegs KLASSISCHE MUSIK BEI AUTOFAHRTEN Polestar und Mobileye arbeiten zusammen, um das Polestar 4 SUV-Coupé als erstes Serienfahrzeug mit der autonomen Chauffeur-Fahrtechnologie von Mobileye auszustatten. Integriert wird die Technologie von ECARX und soll möglicherweise auch in künftigen Polestar Fahrzeugen eingesetzt werden. Mobileye stellt führende ADAS-Technologie (Advanced Driver Assistance System) her, die bereits in mehr als 150 Mio. Autos weltweit eingebaut ist. Der Polestar 4, dessen Verkauf 2024 weltweit startet, legt den Grundstein für diese Technologie, indem er von Anfang an mit einem Mobileye SuperVision-basierten ADAS ausgestattet ist. Wenn die ChauffeurFahrtechnologie in den nächsten Jahren auf den Markt kommt, wird sie voraussichtlich autonomes Punkt-zu-Punkt-Fahren ohne Blickkontakt auf Autobahnen sowie automatisiertes Fahren mit Blickkontakt für weitere Umgebungen ermöglichen. Der Polestar 4 kombiniert markante Designelemente des Konzeptfahrzeugs Polestar Precept mit den aerodynamischen Linien eines Coupés und dem Raumangebot und Komfort eines modernen SUV. Er ist in Bezug auf Größe und Preis zwischen Polestar 2 und Polestar 3 positioniert. Studien zufolge führt klassische Musik zu einer entspannteren und angenehmeren Atmosphäre auf der Autoreise. Man stelle sich eine Fahrt vor, bei der man von den beruhigenden Klängen Vivaldis oder den spielerischen Konzerten Mozarts gefesselt wird und das Auto zu einem Ort der Ruhe und Konzentration wird. „Die symphonischen Arrangements klassischer Musik wirken als geistiger Anreiz, sie verbessern kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit und Konzentration“, sagt Julianna Marshall, Expertin bei der International Drivers Association. Genauso wie ein Dirigent ein Orchester führt, leitet einen klassische Musik. Durch die Auswahl klassischer Musik mit einem Tempo, das dem individuellen Ruhepuls entspricht (zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute), kann man ein sicheres und angenehmes Fahrerlebnis sicherstellen. Da klassische Musik keine starken emotionalen Auslöser hat, entspricht sie Dr. Simon Moores (Universität London) Empfehlung von Musik, die Stimmung oder Adrenalinspiegel nicht verändert und so zu einem ruhigen und konzentrierten Fahrerlebnis beiträgt. DMM-Tipp: fünf Symphonien einbeziehen, um eine unterhaltende und ansprechende musikalische Landschaft zu schaffen: Beruhigend: • Vivaldi: Frühling aus den Vier Jahreszeiten: Erhebende Melodien und lebhaftes Tempo setzen die perfekte Stimmung. • Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3: Verspielte Rhythmen und komplexes Zusammenspiel bringen Energie. Energetisierend: • Beethoven: Symphonie Nr. 5: Ikonischer Anfang und kraftvolle Bewegungen beleben lange Fahrten. • Mozart: Symphonie Nr. 40: Verspielte Melodien und lebhaftes Tempo halten die Stimmung hoch. Ruhe: • Debussy: Clair de Lune: Sanftes Klaviersolo bietet Gelassenheit und Ruhe. News Täglich aktuelle News unter www.dmm.travel Ladesäulen an (fast) jeder deutschen Tankstelle Deutschland soll beim Thema Ladeinfrastruktur einen großen Schritt vorankommen. Die Bundesregierung plant ein Gesetz, das Tankstellen zum Bau von Schnellladern verpflichtet. Mit dem Gesetz sollen etwa 11.000 von derzeit rund 14.000 Tankstellen auch Schnellladesäulen anbieten, und zwar solche, die mindestens eine Leistung von 150 kW liefern können. Reichweiten-Ängste potenzieller E-Autokäufer sollen somit ausgeräumt werden. Schnelllader werden in wenigen Jahren binnen 10 Minuten mehrere hundert km Reichweite nachgeladen können. Viele Betreiber haben ihre Tankstellen schon unter Strom gesetzt. Beispiele sind etwa Aral Pulse und Shell Recharge, die neben „normalen“ Ladern auch Schnellladesäulen anbieten. Bei Aral kann man an 250 von 2.400 Standorten auch Strom tanken. Und Aral baut sein Pulse-Netz weiter kräftig aus. Foto: Polestar Volvo: Einstiegsversion des EX90 Der neue Volvo EX90 ist ab sofort zu Bruttopreisen ab 83.700 Euro in der neuen fünfsitzigen Einstiegsversion Core bestellbar. Den Vortrieb übernimmt dabei ein 205 kW (279 PS) starker Single Motor an der Hinterachse, mit dem Reichweiten von bis zu 580 km (WLTP kombiniert) pro Akkuladung möglich sind. Die neue Basisausstattung, die auch mit sechs bzw. sieben Sitzen und Allradantrieb kombinierbar ist, vergrößert das Modellportfolio. Kunden können nun aus drei hochwertigen Ausstattungs- und Antriebsvarianten wählen. Auch die neue Einstiegsversion verfügt bereits über die sogenannte „Volvo Safe Space Technology“, die das große batterieelektrische SUV zum sichersten Modell des schwedischen Premium-Automobilherstellers aller Zeiten macht. Tipp: Mit Care by Volvo können sich Kunden auch für ein transparentes Rundum-Sorglos-Paket entscheiden:

RkJQdWJsaXNoZXIy NDM3MTE=