DMM Der Mobilitätsmanager

www.dmm.travel 11 Online-Info fraport.de Jubiläum von herausragender Bedeutung ist“, resümiert Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. „Der Airport hat die Region geprägt, Wirtschaftswachstum gefördert, Arbeitsplätze geschaffen und den kulturellen Austausch vorangetrieben. Doch der Flughafen ist mehr als nur eine logistische Drehscheibe. Er ist ein Symbol für Verbindungen – Verbindungen zwischen Kulturen, Menschen und Ideen. Hier, am Tor zur Welt, finden Welten zueinander und schaffen eine Atmosphäre des Austausches und der Zusammenarbeit. Die Geburtstagsfeierlichkeiten ziehen sich durch das gesamte Kalenderjahr 2024. Die Fraport AG legt hierzu eine eigene Website auf. Unter www.100 JahrewieimFlug.de veröffentlicht der Flughafenbetreiber jede Woche neue bunte Geschichten und Aktionen rund um den Flughafen und das Jubiläum. Im Sommer sind zahlreiche Publikumsveranstaltungen auf der Besucherterrasse des Airports am Terminal 2 geplant. Das Fachpublikum spricht Fraport mit hochkarätig besetzten Konferenzen und Vorträgen gesondert an. „Denke ich an die Geschichte des Flugverkehrs in Frankfurt, habe ich sofort ganz unterschiedliche Aspekte und Bilder vor Augen. Das beginnt bei unseren bemerkenswerten Architekturprojekten und führt über weitreichende Maßnahmen zum Klimaschutz, der Förderung regionaler Vereine und Initiativen, unserem internationalen Geschäft, das uns wirtschaftlich auch hier in Frankfurt gestärkt hat, bis hin zur Technologie, die unsere Betriebsabläufe revolutionierte – all das waren und sind Innovationen und Entscheidungen, die unseren Erfolg geprägt haben“, sagt Schulte. Natürlich gab es auch schwierige Jahre. Man denke nur an die wohl größte Krise, der sich die Luftfahrtindustrie bisher stellen musste: die Covid-Pandemie mit ihren gravierenden Einschnitten auch für den Rhein-Main-Airport. Inzwischen ist Optimismus zurückgekehrt, hat sich gezeigt, dass vor allem auch die Geschäftsreisenden zurückkehren. Das Jubiläum, das Fraport in diesem Jahr unter dem Titel „100 Jahre wie im Flug” feiert, ist eine Hommage an die vergangenen 100 Jahre. Es ist aber auch ein Ausdruck der Dankbarkeit für all jene, die zu diesem erstaunlichen Erfolg beigetragen haben. Gemeint sind die vielen Menschen vor und hinter den Kulissen, ohne die der Betrieb einer Infrastruktur dieses Ausmaßes nicht möglich wäre. Das sind alle Mitarbeitenden in den Terminals, im Betrieb der technischen Anlagen und auf dem Vorfeld, die bei Wind und Wetter den reibungslosen Betrieb sicherstellen, auch die Menschen in der Abfertigung, die dafür sorgen, dass die Flugzeuge pünktlich „umgedreht“ werden, damit nicht nur die Passagiere zuverlässig von A nach B kommen, sondern auch ihr Hab und Gut. Zum Erfolg tragen zudem alle Administrativen bei, die oft im Hintergrund dafür sorgen, dass sich der Flughafen weiterentwickelt, Personal rekrutiert wird und die Finanzen im Einklang bleiben. ZEIT, DIE REISE (WIEDER MEHR) ZU GENIESSEN Wer über die Funktion „Handless Key“ in seinem Autoschlüssel verfügt, wird bestätigen, wie angenehm es ist, nicht ständig nach dem Schlüsselbund suchen zu müssen – schon gar nicht mit vollgepackten Händen. Oder mit Kind auf dem Arm. Das Auto schließt automatisch ab, wenn sich die Fahrerin oder der Fahrer bzw. der Schlüssel mit integriertem Sensor entfernt. Genauso einfach findet am Flughafen Frankfurt künftig auch die automatisierte Pass- und Ticketkontrolle bei Reisen im Raum Schengen statt. Dank „Smart Path“ genügt nur ein kurzer Blick in die Kamera. Kein wiederholtes Suchen nach Unterlagen, keine langen Warteschlangen bei der Überprüfung der Papiere. Dafür mehr (o.l.) Horse Power im Jahr 1948, ein Jahr vor Gründung der Bundesrepublick Deutschland, am Rande des Vorfelds. (o.r.) Viermotrorige Langstreckenmaschine am Vorfeld, als das Düsenzeitalter noch nicht angebrochen war. Mit diesen Maschinen dauerte der Flug über den großen Teich fast noch einen ganzen Tag. (l.) Das Geschäftsreisezeitalter in der Luftfahrt nach Nordamerika begann mit den Lockheed SuperstarMaschinen. 1924 begann die Geschichte der heutigen Fraport AG mit der Gründung der „Südwestdeutschen Luftverkehrs AG“

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