DMM Der Mobilitätsmanager

31 www.dmm.travel Top E-Autos Online-Info audi.de I bmw.de I daimler.com I tesla.com steller dazu beitragen, die enge Verwandtschaft mit iX und i4 zu unterstreichen. Eine wichtige Rolle spielen dabei das intensiver eingesetzte BMW i-Blau, die weitgehend geschlossene, im oberen Bereich neu geformte BMW-Niere und die um rund 10 mm flacheren Scheinwerfer. Das i-Blau findet sich etwa beim AmbienteLicht auch im Interieur mit seinen jetzt serienmäßigen Sportsitzen, einem modernen Bedienfeld auf der Mittelkonsole und neu gestalteten Bedienelementen im Zentrum der Armaturentafel. Wegen des immensen Funktionsumfangs und der Menüstruktur ist zwar schon eine gewisse Einarbeitungs- und Gewöhnungszeit für das BMW-Bedienkonzept nötig. Aber dann kann man den iX3 erstaunlich intuitiv steuern. Nummer 2: BMW iX1 Bei der Stromerversion der neuen X1-Generation liefern blaue Karosserieteile an Front, Seite und Heck einen Hinweis auf das elektrische Modell. Im Innenraum wurden Knöpfe und Tasten stark reduziert. Die Bedienung erfolgt jetzt ausschließlich über den Touchscreen. Und das funktioniert richtig gut. Da die flache Batterie komplett im Boden verbaut ist, ändert sich das Kofferraumvolumen im Vergleich zum Verbrenner nicht. Der iX1 benötigt 5,6 s von 0 auf 100 km/h. Auch beim kleineren Bruder des iX3 beträgt die Höchstgeschwindigkeit 180 km/h. Nach Wunsch kann man noch den sogenannten „Iconic Sound“ dazuschalten, der akustisch ein wenig das Gefühl einer beschleunigenden Turbine erzeugt. Der BMW kann trotz der hohen Motorleistung durchaus sparsam unterwegs sein, vor allem bei höherem Tempo steigt sein Verbrauch deutlich weniger an als bei vielen Konkurrenten. Das sorgt für Reichweite: Maximal 438 km verspricht BMW, gut 375 km sind es im realitätsnäheren ADAC Ecotest. Auch an der Ladesäule schafft der BMW gute Werte. Bei einer Anlage mit Wechselstrom (AC) füllt sich die 64,7-kWh-Batterie mit einer (gegen Aufpreis) verfügbaren Ladeleistung von 22 kW in unter vier Stunden von 0 auf 100 %. Beim DC-Laden an Schnellladesäulen (Gleichstrom) sind bis zu 130 kW möglich, die Ladung von 10 auf 80 % dauert nur gut 28 Minuten. Allgemein profitiert der iX1 vom kontrollierten Fahrverhalten des VerbrennerX1, das auch in etwas schneller ausgefahrenen Kurven ein sicheres Gefühl vermittelt. Dazu trägt auch bei, dass das Fahrwerk kurzzeitig vom Frontantrieb in den Allradantrieb wechseln kann. Die elektrische Antriebseinheit an den Hinterrädern schaltet sich dann zu und sorgt so für mehr Stabilität in Kurven und beim Anfahren. 3. Audi Q4 e-tron Der Q4 e-tron basiert auf dem VW-Elektrobaukasten MEB und fällt mit 4,59 Meter Länge nicht unbedingt klein aus. Zu haben ist er auch als Q4 e-tron Sportback mit flachem Heck. Das Fahrzeug ist weitgehend identisch mit VW ID.4, Skoda Enyaq iV und dem neuen CUPRA Tavascan. Der 50 quattro sprintet in 6,2 s auf Tempo 100 km/h – bei maximal 180 km/h wird aus Reichweite-Gründen abgeregelt. Mit bis zu 135 kW Ladeleistung werden die Pausen am Schnelllader kurz. Zehn Minuten an der Leitung bringen 127 km Reichweite, nach einer Stunde sind es 261 km. Die Topversion 55 e-tron Quattro hat sogar 175 kW Ladeleistung, damit füllt man den Akku von 10 auf 80 % in minimal 28 Minuten. Seit Anfang 2024 ist nur noch eine Akkugröße (82 kWh) erhältlich. Die Kunden können wahlweise Hinterrad- und Allradantrieb wählen und das E-SUV wird in vier Leistungsstufen (286 bis 340 PS Maximalleistung) angeboten. Die theoretische Reichweite beträgt 562 km. In der Realität sind es aber um die 450 km. Das Gewicht des Akkus (rund 500 kg) verteilt sich flach auf dem Bodenblech. Entsprechend fahrstabil fühlt sich der Q4 an. Zugleich federt das Auto (auch dank der optionalen Stoßdämpferregelung) sanft. Nr. 4 Tesla Model Y Das Tesla Model Y teilt sich mit dem Model 3 zwei Drittel der Komponenten, bietet aber mehr Platz für Insassen und Gepäck. Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig, denn bis auf Fensterheber in den Türen und zwei Drehwalzen im Lenkrad gibt es keine Knöpfe. Fast alles, was es zu bedienen gibt, erfolgt über einen großen Touchscreen. Das alles erinnert an den neuen Volvo EX30, der auf ein Coclpit gleich ganz verzichtet und nur über den Screen bedienbar ist. In Sachen Fahrleistungen und Fahrspaß macht dem Amerikaner kein Konkurrent etwas vor. Die Maximum-Range-Version bietet eine Systemleistung von 378 kW/514 PS. So sind in 5,0 s 100 km/h erreicht. Der Stromverbrauch im ADAC Ecotest kam auf 21,2 kWh. Insgesamt schafft das 16 % abgesenkte Neuwagenpreise aufgrund des angezettelten Wettbewerbs zwischen China und Tesla. Tesla Model Y (o. l.) ist unsere Nr. 4. Der Amerikaner ist in Sachen Software allen deutschen Fabrikaten überlegen. VW I.D.3 (o.r.), unsere Nr. 8. Nach Anlaufproblemen wäre der Stromer eigentlich ein würdiger Nachfolger des Golf, der es inzwischen auf mehr als 50 Jahre Bauzeit gebracht hat. Tesla Model 3 (u. l.) ist unsere Nr. 11. Die neue Generation ist der weltweite Renner unter den Elektroautos zusammen mit der SUV-Variante Model Y. Der Merceds EQE-SUV (u. r.) ist unsere Nr. 12. Ein rundum tolles Fahrzeug, das Fahrspaß ohne Ende garantiert. Alles in allem ein sehr empfehenswertes Businessfahrzeug.

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