DMM Der Mobilitätsmanager

28 Der Mobilitätsmanager 10.2024 Geschäftsreise • Sicherheit Text RED Fotos Bundespolizei I DB I FMG Erinnern Sie sich noch an die verheerenden Anschläge von Brüssel, Paris oder Madrid? In der belgischen Metropole riet die belgische Polizei am Tag danach „derzeit nicht nach Brüssel zu reisen. Wer dort ist, soll sich möglichst in geschlossenen Räumen aufhalten.“ Sieht so die Zukunft von Geschäftsreisen aus? Expertenmeinung zufolge ist der Terror z.T. auch durch die Bundesregierung importiert. Sie liefert Waffen in die Region an fragwürdige Empfänger, produziert so ein Millionenheer an Flüchtlingen. Und dank seit 2015 millionenfach unkontrollierter Zuwanderung von „Schutz Suchenden“ nach Deutschland sind Anschläge, Raub und sonstige Gewaltdelikte fast schon an der Tagesordnung. Folge: Das Sicherheitsempfinden vieler Geschäftsreisender leidet. Können sie sich noch in Flughafenterminals, an großen Bahnhöfen, bei Veranstaltungen, auf belebten Straßen/Plätzen bedenkenlos bewegen? Und was muss getan werden, um die Sicherheit wenigstens einigermaßen wieder herzustellen? Ohnmächtige Geschäftsreisebüros. Wenig bis gar nichts ausrichten können die Geschäftsreiseketten. Proaktiv zu wirken ist eigentlich unmöglich. Denn BCD Travel, CWT & Co. können ihren Kunden wohl schlecht raten, nicht zu fliegen oder nicht Bahn zu fahren, nur weil Businesstraveller dann in einen Flughafenterminal oder Bahnhof oder U-Bahnstation müssen, alles weiche Ziele für Terroristen. Vorbild Airport Tel Aviv und Türkei. Im Flugbetrieb wurden in den letzten Jahren die Kontrollen erheblich verschärft, aber auch da kommt es immer wieder vor, zuletzt am Flughafen München, dass es Personen gelingt, die Sicherheitskontrollen zu überlisten und sogar in Flugzeug zu kommen, dies ohne Bordkarte, wohlgemerkt. Tatsächlich fehlt es mit Ausnahme einiger weniger Länder an jeglicher Kontrolle weit vor den Sicherheitsschleusen in Terminals bzw. an Bahnsteigen etc.. Israel, ein Land das sich seit Jahrzehnten in Konflikten mit den Nachbarn herumschlagen muss und zur Zeit einen Mehrfronten-Krieg führen muss, geht in Sachen Flughafenkontrollen anders vor als Europa. So sind z.B. am Flughafen Ben-Gurion in Tel Aviv die Personen- und Fahrzeugkontrollen vorverlagert, sprich, schon bei der Anfahrt zum Terminal sind sämtliche Zufahrtsstraßen abgeriegelt. Jede Person, die zum Airport möchte und jedes Fahrzeug werden von schwerbewaffneten Sicherheitskräften peinlich genau durchsucht. Am Terminaleingang wiederholt sich diese Prozedur und in den Terminals an den Security-Checks erfolgt eine dritte Kontrolle. Das Sicherheitskonzept des Ben-Gurion-Flughafens genießt einen außerordentlich guten Ruf weltweit, so dass sich ständig Airportmanager aus Nordamerika und auch aus Europa dort beraten lassen, wie sie ihre Kunden besser schützen könnten. Gelernt haben sie freilich nichts. Auch an bestimmten Flughäfen in der Türkei gelangt man nicht mehr in die Terminals ohne vorherige Kontrollen. Während Tel Aviv auf dem Erdball sicher nicht den schönsten Airport hat, so ist er doch mit großem Abstand der sicherste. In Deutschland aber schrecken die „berühmt berüchtigten deutschen Bedenkenträger“ vor derlei möglicherweise nur anfangs unpopulären Maßnahmen zurück, und lassen Worten keine Taten folgen, u.a. auch deswegen, weil man die Kosten fürchtet und sich GEFAHRLOSES REISEN… Leider kann die Polizei nicht überall für ausreichend Schutz sorgen. Nur ganz wenige Flughafenterminals bieten Sicherheit vor Anschlägen. „Wir schaffen das“, sagte einst Bundeskanzlerin Angela Merkel. Heute wissen wir es besser: Mit der millionenfachen Migration nutzen auch zigtausende Gewalttäter die deutsche Willkommenskultur und verbreiten immer wieder Angst und Schrecken. Vor allem bei der Bahn weiß man ein Lied davon zu singen. Sicherheit ist nun mal ein Grundbedürfnis. Und deshalb ist der Schutz ihrer Kunden und Mitarbeitenden ein zentrales Anliegen der Verkehrsträger, ob an Airports, in Flugzeugen, ob am Bahnhof, in Zügen und anderswo.

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