DMM Der Mobilitätsmanager

39 www.dmm.travel E-Autos Online-Info adac.de I drehmoment.net a In Deutschland gibt es laut Bundesetzagentur rund 100.000 Normalladepunkte und mehr als 26.000 Schnellladepunkte für Eletroautos. Bei der Bedienung und Bezahlung gibt es große Unterschiede: Mal braucht man eine Ladekarte, mal muss man den Stromfluss mithilfe einer App aktivieren. Freie Anbieter - Wieviel die einzelne Kilowattstunde an einer öffentlich zugänglichen Ladestation kostet, ist oft unklar. Es kommt auf den Anbieter an. Und es gibt verschiedene Tarifmodelle, mal mit mal ohne Grundgebühr. Einige Betreiber verlangen auch nach einer gewissen Standzeit an der Ladesäule einen Aufschlag pro Minute. Das Laden an AC-, DC- und Hyper-Ladesäulen kostet zudem unterschiedlich viel. Autohersteller als Anbieter - Ebenfalls europaweites Laden. Die Automobilproduzenten wollen natürlich auch etwas vom Strom-Kuchen haben. I.d.R. verzichten sie auch beim Kauf eines ihrer Neuwagen auf eine Grundgebühr. Die aktuellen Ladetarife auf den Webseiten der Hersteller zu finden, ist bei manchen eine anspruchsvolle Suchaufgabe. „Durchschnittsfahrers“ und des „Laternenparkers“ fährt man mit EWE Go am preiswertesten. Wer meist auf der Langstrecke unterwegs ist, für den rentiert sich eher der mobility+ Ladetarif L der EnBW-App. Im Durchschnitt zahlt man für den e-Charge-Tarif 915,11 Euro/Jahr. Auf Platz drei liegt der EnBW mobility+ Vorteils-Tarif mit 930,37 Euro/ Jahr (nur für Stromkunden). Kurz dahinter rangiert Shell Recharge mit 959,60 Euro/Jahr. So laden ADAC Mitglieder ihr E-Auto. Dank der Kooperation mit Aral pulse laden ADAC Mitglieder mit ADAC e-Charge an rund 98 % der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Deutschlandweit und in ausgewählten europäischen Ländern. Sie profitieren an jeder AC- und DC-Ladestation von günstigen Ladepreisen ohne monatliche Grundgebühr – egal, ob an einer Aral pulse Ladesäule oder im gesamten E-Roamingnetz. Weiterhin stehen ihnen auch die Aral pulse Stationen im ADAC e-Charge Tarif zur Verfügung. Zugang erhlt man einfach per Aral pulse App oder mit der ADAC e-Charge Card. Durch die Zusammenarbeit mit dem Connect Testsieger kann der Automobilclub seinen Mitgliedern mit dem ADAC e-Charge Tarif nicht nur faire Konditionen anbieten, sondern auch Preise, die im In- und Ausland gültig sind. Der Preis an Aral pulse Ladepunkten liegt im Zeitraum vom 01.08.2024 bis zum 30.09.2024 bei 51 Cent/kWh (ab 01.10.2024 bei 57 Cent/kWh) und für das Roaming-Netz bei 75 Cent/kWh. Es fallen keine monatlichen Grundgebühren und an Aral pulse Ladepunkten keine Blockiergebühr an. Die Ladekosten der Autohersteller. Generell sind de aktuellen Ladetarife auf den Webseiten von von Audi, BMW, VW & Co. nur schwerlich zu finden, jedenfalls handelt es sich um eine anspruchsolle Suchaufgabe. Per Saldo liegen die Tarife auf dem Niveau der freien Anbieter. Und man kann übrigens damit auf fabrikatfremde Fahrzeuge mit Energie versorgen. Mit dem Ladetarif Me Charge L wird Mercedes PreisLeistungs-Sieger mit jährlichen Durchschnittskosten von 883,39 Euro. Auf den Plätzen zwei und drei liegen die BMW-Tarife mit Charging Active Ionity Plus (Kosten: 942,31 Euro/Jahr) und Charging Active (968,83 Euro/Jahr). Platz vier teilen sich zwei gleich teure Tarife: Der Audi e-tron Charging Service pro wie auch VW We Charge Plus ermöglichen das Laden zu jährlichen Durchschnittskosten von 998,76 Euro. •••

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