DMM Der Mobilitätsmanager

49 www.dmm.travel Inside Aktuelle Info zu Personalia unter www.dmm.travel Alexander Buk (53) ist seit 01. Oktober 2024 neuer Geschäftsführer von Seat Deutschland. Er folgte auf Bernhard Bauer. Bauer, zehn Jahre lang Geschäftsführer der spanischen Volkswagentochter in Deutschland, übernimmt eine relevante globale Position bei der Performance-Tochter CUPRA. Unter Bernhard Bauers Führung der SEAT Deutschland GmbH entwickelte sich das Unternehmen mit den Marken SEAT und CUPRA zum zweitstärksten Importeur in Deutschland. Insbesondere die Entwicklung der Marke CUPRA gehört zu den großen Erfolgen in der Zeit von Bernhard Bauer als Geschäftsführer. Er stand von Anfang an hinter der Idee der Challenger-Brand und sicherte ihr mit dem Ausbau des CUPRA Händlernetzes, dem Einsatz von CUPRA Mastern und dem grundsätzlichen Begeistern der Partnerbetriebe eine starke Position im deutschen Markt. Deutschland hat sich vom Start weg als weltweit wichtigster Markt für CUPRA erwiesen und etabliert. Alexander Buk studierte an der Hochschule für Technik in Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen. Seine berufliche Laufbahn startete er 1998 bei Audi. Dort stieg Buk zum Leiter Produktmarketing Q7/Q5 auf, ehe er Area Manager Südeuropa und Osteuropa und anschließend Verkaufsleiter bei Audi Deutschland wurde. Zuletzt verantwortete er dort den Bereich Zentrale Verkaufsplanung und -steuerung. Im August 2020 wechselte er als Vertriebsleiter zu SEAT Deutschland. Mads Krumhardt-Eggren (53), vormals Geschäftsführer der schwegischen SEB Kort Bank, ist jetzt CEO und Vorsitzender des Corporate Payment Experten von AirPlus International, den die Lufthansa unbedingt abstoßen wollte. Der Däne und studierte Betriebswirt hat 28 Jahre Erfahrung in der Finanz- und Kreditkartenbranche. Robert Kelly Ortberg (64) ist neuer Präsident und CEO von Boeing. Der Branchenveteran, der sein Amt am 08. August 2024 antrat, soll Boeing aus der Krise führen. Ortberg führte zuvor u.a. den großen Luftfahrt-Zulieferer Rockwell Collins. Ortberg folgt auf Dave Calhoun, der Anfang des Jahres nach vielen Pannen des Luft- und Raumfahrtgiganten bekannt gab, sich aus dem Unternehmen zurückzuziehen, nachdem er seit Januar 2020 als Präsident und CEO und seit 2009 als Mitglied des Vorstands von Boeing tätig war. Ortberg gilt als eine erfahrene Führungspersönlichkeit, die in der Luft- und Raumfahrtindustrie großes Ansehen genießt. Der Neue sagte, er sei entschlossen, mit den mehr als 170.000 engagierten Mitarbeitern des Unternehmens zusammenzuarbeiten, um die Tradition des Unternehmens fortzuführen, wobei Sicherheit und Qualität an erster Stelle stehen. Der 64Jährige bringt über 35 Jahre Führungserfahrung in der Luft- und Raumfahrtbranche ein. Er begann seine Karriere 1983 als Ingenieur bei Texas Instruments, kam dann 1987 als Programmmanager zu Rockwell Collins und wurde 2013 dessen Präsident und CEO. Nach fünf Jahren an der Spitze von Rockwell Collins leitete er die Integration von United Technologies und RTX bis zu seinem Ausscheiden bei RTX 2021, wo er Mitglied des Vorstands war. Darüber hinaus war Ortberg Mitglied des Board of Directors von Aptiv PLC, ein globales Technologieunternehmen und Branchenführer im Bereich Fahrzeugsystemarchitektur. Auch war Ortberg ehemaliger Vorsitzender des Gouverneursrats der Aerospace Industries Association (AIA). Robert K. Ortberg hat einen Bachelor-Abschluss in Maschinenbau von der University of Iowa. Arno Schwalie (49) hat Ende August den Düsseldorfer Hotelkonzern Lindner AG verlasseen zum 01. September 2024 wurde er von B&B Hotels als neuer Chef für Nord- und Zentraleuropa vorgestellt. Vorgänger Max C. Luscher hat das französische Hotelunternehmen nach acht Jahren verlassen. Schwalie ist für die Aufsicht über die bald mehr als 200 Hotels in Deutschland, Polen, Österreich, Dänemark und den Niederlanden verantwortlich. Schwalie bringt umfassende internationale Führungserfahrung mit. Er war zuletzt (vom 01. Mai 2022 bis 31.08.2024) als Group CEO und Vorstandsvorsitzender bei der Lindner Hotel Group tätig. Davor war er als Executive Vice President und CEO Deutschland beim europäischen Gesundheitskonzern Clariane für die über 250 Betriebe von Korian in Deutschland zuständig. Zuvor hatte Schwalie als Senior Area Vice President bei der Radisson Hotel Group die Geschäftsführung von knapp 100 Hotels in über 20 Ländern in Zentral- und Osteuropa inne. Schwalie hat einen akademischen Hintergrund in Internationaler Betriebswirtschaft und Immobilienwirtschaft sowie Abschlüsse renommierter Programme der Harvard Business School und des IESE. Alexander Buk Arno Schwalie Bernhard Bauer Mads Krumhardt-Enggren Robert Kelly Ortberg ••• Aufsteiger, Umsteiger, Aussteiger Fotos: SEAT I Lindner I SEAT I AirPlus Int. I Boeing Nein, bei diesem Gefährt handelt es sich nicht um ein Tourfahrzeug der gleichnamigen australischen Hard-Rock-Band, sondern um eines von falschen Pannenhelfern. Die geben sich in Süd- und osteuropäischen Ländern wie Bulgarien, Kroatien, Litauen, Polen, Serbien, Slowakei, Slowenien und Ungarn als „Gelbe Engel“ aus und knöpfen Reisenden viel Geld für Abschlepp- und oft unnötige Werkstattleistungen ab. Um Reisende in die Falle zu locken, nutzen die Betrüger Fahrzeuge in der farblichen Gestaltung der deutschen ADACPannenhilfe-Autos, mit dem Logo des Automobil-Clubs oder der Aufschrift „Im Auftrag des ADAC“. Manche sehen dabei täuschend echt aus, manche Betrüger sind nicht ganz so sorgfältig und dann kommt schon mal ein Wagen mit der Aufschrift „ACDC“. Auch das Personal tritt im Gewand der ADAC-Straßenwachtfahrer auf. Aber aufgepasst: Im Ausland betreibt der ADAC keine eigene StraßenwachtFlotte und die dortigen Vertragspartner dürfen weder auf ihren Fahrzeugen noch an Werkstätten ADAC-Logos verwenden. Es gibt nur eine Ausnahme: In Norditalien ist ein Gelber Engel ganzjährig als Pannenhelfer für die ADAC-Notrufstation tätig. Besonders offensichtlich ist die Taktik vieler Betrüger, bereits an der Autobahn zu warten und direkt nach einer Panne aufzutauchen, um dem Hilfesuchenden ihre Dienste anzubieten. Bersonders perfide ist die Masche, dass Anrufversuche der ADAC Premium oder Plus-Mitglieder beim Auslandsnotruf fehlschlagen, da die Kriminellen Störsender in ihren Fahrzeugen installiert haben, die das Mobilfunknetz unterbrechen und eine Mobilfunkverbindung unmöglich machen. In so einer Situation sollten Autofahrer ihr Fahrzeug abschließen, sich 20, 30 Meter entfernen und von dort den ADAC-Auslandsnotruf kontaktieren. Und noch etwas ist ratsam: Man sollte sein Auto oder Wohnmobil niemals unbeobachtet lassen oder gar auf unbewachten Parkplätzen übernachten. Denn es gibt auch Fälle, in denen Betrüger nachts unbemerkt die Fahrzeuge manipuliert haben um am nächsten Tag für mehrere tausend Euro in bar „zu helfen“. FALSCHE PANNENHELFER Foto: ADAC

RkJQdWJsaXNoZXIy NDM3MTE=